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Raps

Raps wird als Nachwachsender Rohstoff in erster Linie f�r die Produktion von naturbelassenem Raps�l und Rapsmethylester (RME), dem so genannten Biodiesel, angebaut. Ziel ist ein m�glichst hoher �lgehalt im Rapskorn bei gleichzeitig niedrigem Gehalt an Gamma-Linolens�ure (GLS).

F�r den Anbau kommen Doppelnull-(00-)Sorten in Frage, da sie keine Erucas�ure und nur geringe Glucosinolatgehalte aufweisen und somit der verbleibende Presskuchen zur Tierf�tterung besser geeignet ist.

In Deutschland ist fast ausschlie�lich Winterraps zu finden, der Anbau von Sommerraps spielt nur eine sehr untergeordnete Rolle.

Raps ist nicht selbstvertr�glich, daher sollte eine Anbaupause von mindestens drei Jahren eingehalten werden (max. 25 % Fruchtfolgeanteil). Wegen Kohlherniegefahr ist eine weite Stellung zu Kohl- und Stoppelr�ben wichtig. Sonnenblumen in der Fruchtfolge erh�hen die Gefahr von Krebsbefall.

Die h�ufigste Vorfrucht ist Wintergerste, aber auch andere fr�hr�umende Vorfr�chte wie Fr�hkartoffeln und Kleegras sind gut geeignet. Bei entsprechend fr�hem Drusch sind auch andere Getreide wie Weizen und Triticale als Vorfrucht m�glich, aber aufgrund der engen Arbeitsspitze von Getreideernte und Rapsbestellung weniger gut geeignet.

Raps ist eine sehr gute Vorfrucht. Durch die intensive Durchwurzelung und die langfristige Beschattung sorgt er f�r eine optimale Bodengare.

Weitere Daten und Informationen zu Anbau, Ernte, Lagerung und Energieertr�gen finden Sie in der KTBL-Datensammlung Energiepflanzen im Internet oder Sie bestellen sich die Ver�ffentlichung �ber den KTBL-Online-Shop.

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