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Archiv - Nachricht

13.06.08

Energiepflanzen: Tipps f�r die Praxis

FNR ver�ffentlicht Brosch�re mit Versuchsergebnissen aus �EVA�

Das Bundesministerium f�r Ern�hrung, Verbraucherschutz und Landwirtschaft (BMELV) f�rdert �ber seinen Projekttr�ger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), derzeit 56� Forschungsvorhaben zu Energiepflanzen. Weil die Ergebnisse m�glichst schnell in die Praxis gelangen sollen, hat die FNR die Ergebnisse aus den ersten 3 Jahren des� umfangreichen Anbauprojektes �EVA�� jetzt in einer kostenlos erh�ltlichen Brosch�re ver�ffentlicht.
Die Brosch�re �Standortangepasste Anbausysteme f�r Energiepflanzen� steht zu den DLG-Feldtagen am FNR-Stand (Standnummer GB26) kostenlos zur Verf�gung oder kann bei der FNR bestellt werden. Als Download ist sie ab sofort auf
www.fnr.de im Men�punkt Literatur verf�gbar.


�EVA� war 2005 als deutschlandweites Forschungsprojekt angetreten, um vielf�ltige Energiefruchtfolgen und neue Anbausysteme f�r Energiepflanzen zu testen. Zur Absicherung und Vertiefung der Resultate, die auf einer f�r die Anbauforschung relativ kurzen Zeitspanne von drei Jahren beruhen, ist eine zweite Phase des Projektes geplant.


Dem Praktiker bietet schon der 1. Teil von EVA interessante Hinweise zu Fragen wie �Welche Kulturen eignen sich f�r meine Anbauregion?� �Lohnt sich Zusatzbew�sserung?� �Wann machen Zweikulturnutzungssystem und Mischfruchtanbau Sinn?� Die Antworten sind in der FNR-Brosch�re �Standortangepasste Anbausysteme f�r Energiepflanzen� zusammengefasst.


Ausz�ge aus den Ergebnissen der ersten 3 Jahre EVA:

  • Von insgesamt f�nf untersuchten Fruchtfolgen war im Durchschnitt die Kombination Mais � Gr�nschnittroggen - Sudangrashybride (Zweitfrucht) � Wintertriticale und einj�hriges Weidelgras die ertragreichste (Fruchtfolge 3).
  • An zweiter Stelle folgen die beiden Fruchtfolgen 1 und 2, in denen sowohl C3- als auch C4-Pflanzen ber�cksichtigt sind.� Fruchtfolge 1 mit Sommergerste � �lrettich (Sommerzwischenfrucht) � Mais � Wintertriticale und Futterhirse (Sommerzwischenfrucht) bietet auch unter �kologischen Aspekten Vorteile, da sie eine besonders hohe
    Artenvielfalt an Insekten und Beikr�utern erm�glicht. Grunds�tzlich ist dies immer dann der Fall, wenn in den Fruchtfolgen m�glichst viele Fruchtarten mit unterschiedlichem Anbauzeitraum und Vegetationsstruktur kombiniert wurden.�
  • Bei der Betrachtung der einzelnen Fruchtfolgeglieder blieb Mais �ber alle Standorte und Jahre gemittelt die ertragreichste und �konomisch eintr�glichste Kultur.
  • In trockenen Jahren und an trocken-warmen Standorten zeigte sich die Sudangrashybride (Sorghum sudanense x bicolor) dem Mais ebenb�rtig.
  • An Standorten mit geringer Vorz�glichkeit des Maisanbaus kann Wintergetreide unter Umst�nden den h�chsten Gewinnbeitrag pro Fl�cheneinheit abwerfen.

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Auf den DLG-Feldtagen k�nnen EVA-Interessenten auch das DLG-Forum 1 besuchen, in dem am 25.6. zwischen 15.30 und 16.30 Uhr unter dem Titel �Nachhaltigkeit des Energiepflanzenanbaus� Referenten aus dem Projekt berichten.
Die DLG-Feldtage finden vom 24. bis zum 26. Juni in Buttelstedt bei Weimar statt.
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Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) e.V. f�rdert im Auftrag des Bundesministeriums f�r Ern�hrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Forschung, Entwicklung und Markteinf�hrung zu nachwachsenden Rohstoffen.

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Nr. 586

Eine Hintergrundinformation zu dieser Pressemitteilung finden Sie hier.

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Dateien:
PM_586_Hintergrund.doc

VON: NICOLE PAUL

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Zusatzinformationen


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Aktivit�ten

  • Kampagne "Deutschland hat unendlich viel Energie"

Neueste Literatur

Datensammlung: Energiepflanzen. Daten für die Planung des Energiepflanzenanbaus