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FNR konkretisiert die Förderung von Forschung und Entwicklung zu alternativen Pelletsbrennstoffen
Auf Basis des Förderprogramms Nachwachsende Rohstoffe des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) führt die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) jetzt neue Förderschwerpunkte zur Entwicklung von pelletierten Biomassebrennstoffen aus. Im Fokus stehen Misch- und Alternativpellets aus Stroh u.a. Reststoffen der landwirtschaftlichen Produktion sowie aus Getreideganzpflanzen für die Verbrennung in Kleinfeuerungsanlagen.
Holzpellets setzen sich in Deutschland immer mehr durch: mehr als 70.000 Haushalte wissen den Komfort und die Umweltvorteile dieses Brennstoffs bereits zu nutzen. Dagegen bleibt das erhebliche energetische Potenzial von Stroh und anderen Restprodukten der Landwirtschaft noch weitgehend ungenutzt, obwohl auch sie in kompaktierter Form für die Verbrennung in modernen Kleinfeuerungsanlagen in Frage kommen. Nicht zuletzt können solche Brennstoffe eine wirtschaftlichere Alternative zu Holzpellets darstellen.
Mit dem aktuellen Schwerpunkt "Alternative pelletierte Biobrennstoffe für Biomassefeuerungsanlagen im Geltungsbereich der 1. BImSchV" definiert die FNR den bestehenden Handlungsbedarf in den Bereichen
Damit setzt die FNR die Ergebnisse eines Fachgesprächs "Mischpellet- und Alternativbrennstoffe für Kleinfeuerungsanlagen – Potenziale und Handlungsbedarf" um, zu dem sie im März 2007 Experten aus Wissenschaft und Industrie geladen hatte.
Der komplette Förderschwerpunkt steht unter www.fnr.de in der Rubrik "Projektförderung" zur Verfügung.
Nr. 537