Direkt zum Inhalt, zur Navigation, zu den Zusatzinformationen (zum Beispiel Aktuelle Nachrichten, Aktivit�ten, Neueste Literatur, Links).
Sie sind hier:�Startseite >�Aktuelles >�Presse >�
Erstmals seit 4 Jahren kein weiteres Wachstum
Die Anbaufl�che f�r nachwachsende Rohstoffe lag in diesem Jahr nach Sch�tzungen der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) bei rund 2 Millionen Hektar. Damit stabilisiert sich die Produktion von Ackerkulturen f�r energetische und stoffliche Zwecke in der deutschen Landwirtschaft auf hohem Niveau: Knappe 17 Prozent der hiesigen Ackerfl�che nutzen die Landwirte zur Erzeugung von Energie- und Rohstoffpflanzen. Das unterstreicht die Bedeutung des Anbaus nachwachsender Rohstoffe, der zu einem wichtigen wirtschaftlichen Standbein f�r die deutsche Landwirtschaft geworden ist.
Erstmals seit 2003 ist die Anbaufl�che jedoch nicht weiter gewachsen. Geschuldet ist das der Entwicklung auf den Weltagrarm�rkten sowie einem R�ckgang bei der inl�ndischen Produktion von Biokraftstoffen.
Im Vergleich zum Vorjahr nahm vor allem die Anbaufl�che des Biodiesel-Rohstoffs Raps um 120.000 Hektar ab. Ursachen finden sich im R�ckgang der inl�ndischen Biokraftstoffproduktion bei gleichzeitig st�rkerem Import von Pflanzen�len und Biokraftstoffen. Der Anbau von Energiepflanzen f�r Biogasanlagen legte nach Prognose der FNR hingegen um ca. 100.000 Hektar zu, um den Bedarf insbesondere der neu in Betrieb gegangenen gr��eren Anlagen zu decken. Bei allen anderen Kulturen gab es nur geringf�gige Ver�nderungen.
Die sprunghaft gestiegenen Preise von Agrarrohstoffen f�r den Nahrungsmittelsektor sieht die FNR als Hauptursache daf�r, dass sich die Zuw�chse der vergangenen Jahre 2008 nicht fortsetzten. Ungeachtet dessen geht sie mittelfristig von einer weiteren deutlichen Ausdehnung des Anbaus nachwachsender Rohstoffe zur industriellen und energetischen Verwertung in Deutschland aus.
��
Die Grafik steht als druckf�hige deutsch- und englischsprachige Version unter www.fnr.de bereit.